Dies ist die Struktur der Heldenreise (nach Joseph Campbell, aber etwas vereinfacht), die zahllosen Werken der Weltliteratur zugrunde liegt, von der Odyssee bis Tschick:
1. Teil: Aufbruch
Die gewohnte Welt: Der Alltag des Helden.
WeiterlesenDies ist die Struktur der Heldenreise (nach Joseph Campbell, aber etwas vereinfacht), die zahllosen Werken der Weltliteratur zugrunde liegt, von der Odyssee bis Tschick:
1. Teil: Aufbruch
Die gewohnte Welt: Der Alltag des Helden.
WeiterlesenWenige Wörter sorgen für so viel Unmut wie der Begriff „Plotten“. Das kommt nicht von ungefähr: Einen nachvollziehbaren, funktionierenden, vielleicht auch logischen Plot für ein Romanprojekt oder eine Erzählung zu entwickeln, ist gar nicht so einfach. Und man will ja auch nicht jedes Mal die „Heldenreise“, die klassischste aller Plot-Strukturen, neu auflegen, auch wenn sich in vielerlei Hinsicht damit spielen lässt (siehe meinen Eintrag dazu).
WeiterlesenAutorinnen und Autoren sind Einzeltäter. Egal, ob man hauptberuflich schreibt oder morgens von fünf bis sieben vor dem Brot-Job: In aller Regel sitzt man beim Schreiben allein vor dem Rechner oder Laptop. Das ist für den kreativen Prozess oft durchaus förderlich, und das Schreiben an sich ist natürlich ohnehin ein Vorgang, bei dem einem in der Regel keiner helfen kann. Trotzdem kann ich nur jeder und jedem raten, sich Gleichgesinnte zu suchen, mit denen man sich austauschen kann. Im besten Fall: eine Schreibgruppe.
Wie wichtig die Vernetzung mit anderen Schreibenden und mit Weiterlesen
„Ich diene Stift und Tinte als Galeerensklave.“ (Honoré de Balzac)
„Ich glaube, jeder Schriftsteller hat das Gefühl, die Welt, in die er hineingeboren wurde, habe sich dagegen verschworen, dass sein Talent voll zur Geltung kommt.“ (James Baldwin)
Ein Gespräch mit Feridun Zaimoglu, Autor („Die Geschichte der Frau“), in Bacharach.
„Einen Roman zu schreiben … ist normalerweise eine Reise ohne Landkarte, aber dennoch eine Reise mit einem Ziel: Ich weiß, wie sie beginnt und, ich weiß, wie sie enden wird, aber ich weiß nicht, wie ich von einem zum anderen kommen werde. Das ist der eigentliche Kampf beim Romanschreiben.“ (Martin Amis)
„Alles, was wir erleben, geschieht zu einem bestimmten Zweck, und ein Künstler muss diese Tatsache intensiver wahrnehmen als andere Menschen. Das, was uns widerfährt, auch die Demütigungen, die Missgeschicke, die Peinlichkeiten – all das ist unser Rohmaterial, ist uns als Ton gegeben, aus dem wir unsere Kunst formen können.“ (Jorge Luis Borges)